Ein riesiges Schwarzes Loch, das die gesamte Union zu verschlingen droht,

hinterlässt der Abgang des hessischen „Darth Vader“ Roland Koch! Das hoffen zumindest seine speziellen Freunde von der SPD und den LINKEN. In der Union selbst überwiegen gemischte Gefühle, dominiert vielleicht von einer Grundnote der Erleichterung: „Gut, dass der endlich weg ist!“

Darin liegt kein Widerspruch zu der Tatsache, innerhalb der UNION erfolgreich für die Anbindung des äußersten rechten Randes und der sogenannten „Wirtschaft“ verantwortlich gewesen zu sein. Das mag historisch schon zutreffend sein, aber seine hoch-effektive Ausschaltung durch Mutti und ihren Mitte-Links-Kurs muss die Klientel des Roland Koch bis zur Weißglut geärgert haben.

Trotz seiner Schmuddel-Kampagnen gegen Ausländer, Studenten und Prekariat war Koch letztlich ein Maulheld. Mit seinem Bundesland Hessen ging es unter seiner Leitung auch nicht gerade steil bergauf um es mal gelinde auszudrücken. Die Zahlen sprechen ja für sich.

So hielt der Karpfengesichtige wohl ein letztes Mal als gefühlter Ministerpräsident sein Gesicht vor die Kameras und machte „Blubb“! Ab jetzt ist er nämlich auch offiziell eine „lame duck“, eine lahme Ente. Sein Nachfolger, ein gewisser Puffier, oder so ähnlich, soll sogar weder hübscher noch jünger sein und als braver Mitläufer der letzten Koch’schen-Polit-Jahrzehnte hat er mit Sicherheit selbst genug Dreck am Stecken, dass er dem Privatier Roland Koch wohl wirksam den Rücken freihalten wird?

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