Offenbarungseid: Heulsuse Obama kann seine Bürger nicht schützen!

Seine Tränen sind menschlich nachvollziehbar, aber die höchste Verantwortung eines Präsidenten ist der Schutz des Lebens seiner Bürger!

Hier hat Obama kläglich versagt. Nicht einmal, zweimal, nein jedesmal ist er vor der Waffenlobby der NRA eingeknickt. Er wird in diesen Kreisen inzwischen nicht einmal mehr Ernst genommen. Kürzlich sah ich ein youtube-Video, in dem US-Waffenfreaks in einem Schießclub auf mit Kunstblut gefüllte Zombies mit Obama Gesicht schossen.

Eine Nation, die ihre Bürger nicht schützen kann, die ist am Ende. Dabei kommt es nicht darauf an, dass es diesmal grauenhafter Weise hauptsächlich Grundschulkinder erwischt hat. Es wäre keinen Deut besser, wenn es sich um Erwachsene oder die Insassen eines Altersheims gehandelt hätte.

Obama wird es auch diesmal nicht wagen sich gegen die NRA oder den senilen Clint Eastwood zu stellen! So geht das Morden weiter und danach ein paar Tränen zu vergießen ist sicher die billigste Lösung dem Problem auszuweichen…

10 Responses to Offenbarungseid: Heulsuse Obama kann seine Bürger nicht schützen!

  1. Na ja, Obama ist nicht der König oder der Diktator der USA. Für Maßnahmen gegen Waffen in Privathand braucht er den Kongress. Wenn er da keine Mehrheit absehen kann, braucht er gar nicht erst anzufangen.

    Wie sehen die Umfragen in den USA zur Frage der privaten Bewaffnung aus? – Schlimm, glaube ich.

    Mein Vorschlag ginge in die entgegengesetzte Richtung: Obama sollte anregen, dass freiheits- und sicherheitsbewusste Amerikaner sich allesamt Panzer (natürlich Bradleys aus patriotischer Produktion) und helicopter gunships anschaffen sollten. Auch etwas Artillerie vielleicht für unvermeidliche Nachbarschaftskämpfe.

    Das gäbe einen Run auf die US-Waffenproduktion und würde die Wirtschaft enorm ankurbeln. Und natürlich auch für noch häufigere und noch hottere Schlagzeilen in den Medien sorgen. (Weswegen die Medien eigentlich für meinen Vorschlag sein sollten.)

    Was die Schulen angeht: Kasernen sind doch ohnehin besser strukturiert als dieses altmodisch offene, liberale Schulwesen. Jede Schule eine Festung! Da lernt man was Entscheidendes fürs Leben. Nämlich, dass menschliches Leben immer Kampf und Krieg und das Überleben des Stärkeren bedeutet. Das steht schon in „Mein Kampf“.

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    • almabu sagt:

      Aber Spaß beiseite, ich las, dass weniger als zwölf Stunden nach dem Grundschul-Massaker, ein US-Staat das Waffentragen in Schulen und Kindergärten freigegeben habe. Das ist die andere, die NRA-Richtung die Probleme anzugehen. Was die NRA zu Kunstblut-gefüllten Obama-Zombies als Zielscheibe für Schiess-Enthusiasten sagt, ist mir nicht bekannt…

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  2. almabu sagt:

    Mehr als eine Million Schusswaffen werden in den USA pro Monat verkauft. Ein Dienst des FBI erstellt dazu Statistiken, die sich seit deren Einführung im Jahr 1998 auf diesem Niveau bewegen. Wer mehr als eine Waffe gleichzeitig kauft, taucht nur einmal in der Statistik auf. Die Wirtschaftskrise hat diese Zahlen sogar verstärkt! Dazu kommt der illegale Waffenhandel hinzu.

    Die NRA, die Waffenlobby nennt folgende Zahlen:

    Produktion von Handfeuerwaffen in den USA im Wert von 4 Milliarden Dollar pro Jahr.
    Umsatz in Handel und Zubehör 10 Milliarden Dollar pro Jahr.
    Knapp hundertausend direkte und weitere zweihundertausend indirekte Arbeitsplätze.

    Darum tut Obama nicht mehr, als sich telegen ein paar Tränen herauszudrücken…

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  3. almabu sagt:

    Heute Abend will Obama mit den Familien der Ermordeten trauern. Dass der sich da hin traut, wundert mich am Meisten…
    Die Angehörigen werden dem Mann gegenüber stehen, der in letzter Konsequenz „qua amt“ die Verantwortung für den Tod ihrer Lieben trägt.

    Aber vielleicht hat Obama sich ja schon daran gewöhnt? Vielleicht drückt er auch für jedes von seinen Drohnen ermordete Kind, eine Zahl die um ein Vielfaches höher ist als bei dem Amok-Lauf in Connecticut, eine Träne heraus, nur ganz ohne TV-Kameras?

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  4. almabu sagt:

    Zitat aus Common Dreams:

    „How young do the victims have to be and how many children need to die before we stop the proliferation of guns in our nation and the killing of innocents?“ asked the Children’s Defense Fund’s Marian Wright Edelman.

    Noting that 119,079 children and teens have been killed by gun violence since 1979 (when such collection of such statistics began), Edelman said this number is larger than the number of Americans killed in any of the 20th century’s largest wars…“

    http://www.commondreams.org/headline/2012/12/15

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  5. Mein Vorschlag mit den privaten Panzern ist natürlich noch etwas utopisch – das dauert noch, bis das kommt. Aber der Vorschlag, die Schulen allmählich in Festungen umzuwandeln, dem tritt man offensichtlich schon näher. In einem Staat bewaffnet man – als Reaktion auf das Massaker in Newtown – doch nun tatsächlich die Schule, wie du schreibst.

    Ich finde, das ist ausbaufähig. Es gibt Sport-Unterricht – wieso nicht obligatorischen Schießunterricht? Alle Schüler kriegen in der täglichen Schießstunde coole Mordwaffen in die Hand, damit sie lernen, sich im Fall des Falles wehren zu können!

    Wenn man diese Stufe mal geschafft hat, wäre die nächste natürlich, dass jeder Schüler seine Waffe jederzeit bei sich trägt, geladen, denn sonst wär er ja bei einem überraschenden Angriff wehrlos.

    Bliebe nur noch die Frage, ab welchem Alter man die Bewaffnung der Schüler einführen sollte. Man könnte mal mit 13 anfangen, in der Pubertät macht das Ballern besonders viel Spaß, und wenn das mit 13 sich bewährt, dann geht man auf 12, auf 11 etc. runter. Bei den Kleineren braucht man kindgerechte Waffengrößen. Die fire power darf aber nicht drunter leiden, sonst ist man als Kleiner im Nachteil, wenn ein größerer auf einen schießt.

    (Wie man gewiss merkt, hat mich die National-Rifle-Association-Argumentation ziemlich beeindruckt, und in typisch deutscher Manier versuche ich, ihre grandiose Logik zu Ende zu denken.)

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  6. almabu sagt:

    Obama heuchelt vor den Opferfamilien:

    „…Der Präsident kündigte zwar nicht direkt Schritte zu einer Verschärfung von Waffengesetzen an. Aber er versprach: „In den kommenden Wochen werde ich meine Macht im Amt zu Bemühungen nutzen, die darauf abzielen, weitere Tragödien wie diese zu verhindern…“ (Zitat: FAZ)

    Ein klares Statement sieht anders aus, finde ich…

    http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/schulmassaker-von-newtown/praesident-obama-diese-tragoedien-muessen-enden-11996371.html

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  7. Uhupardo sagt:

    Inzwischen gibt es – immerhin – zögerliche Bestrebungen aus demokratischen Parteikreisen, wirklich etwas anzuschieben.

    Wie stark die Mentalität der Waffenfans auch ausserhalb der USA ist und wie skurril die Argumente, kann man u.a. in den Kommentaren hier lesen.

    Washington wird auch diesmal den Waffenbesitz nicht beschränken

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