Tagelang wurde in türkischen Medien jüngst gefeiert, dass weibliche Abgeordnete jetzt endlich so frei sind mit Kopftuch im Parlament erscheinen zu dürfen. Ihre Zahl stieg inzwischen schon auf fünf (wohl alle von der AKP?), so hieß es und Druck würde dabei nicht ausgeübt! Toll!
Was sie, die weiblichen türkischen Abgeordneten, aber weiterhin nicht dürfen, das ist Hosen tragen im Parlament, denn in der Türkei muss unmissverständlich klar bleiben, WER die Hosen an hat!
Diese Beinkleidung ist und bleibt bis auf Weiteres den Männern vorbehalten. Das gilt sogar im Falle von Abgeordneten wie Şafak Pavey, CHP, die so gezwungen ist, die „Technik“ ihrer Beinprothese zur Schau zu stellen! Sie nützt inzwischen ganz bewusst ihre Beinprothese um auf diesen Missstand hinzuweisen.
Wenn Merkel also derzeit vor den türkischen Abgeordneten sprechen wollte, dann hieße es für sie zuerst einmal „Hosen runter!“
Ihre berühmt-berüchtigten Hosenanzüge sind weiblichen türkischen Abgeordneten gegenwärtig noch als „Teufelszeug“ verboten.
almabus blog 
Dann kann Merkel dem türkischen Parlament ja stattdessen mal Zeigen, wer den Hut aufhat :)
Und dann am besten solche intelligenten Aussagen Tätigen wie damals Erdogan.
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PS:
Im Annäherungsprozess Europas an die Türkei hat die Türkei, dieser Islamisten-Club, nach längerem, hinhaltenden Widerstand ein neues Kapitel der Beitrittsverhandlungen eröffnet.
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Da machen Sie für Sie eine ausnahmeregellung.
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Wie wollen Sie ihren Parlamentarierinnen erklären, dass Merkel in Hosen im türkischen Parlament ‚rumlaufen darf, türkische Frauen aber nicht?
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