Macron kündigt Gesetz gegen Separatismen an!

4. September 2020

Anläßlich seiner Rede zum 150. Jahrestag der III. Republik im Panthéon in Paris nannte der Präsident die Gesetze und das Recht der Republik unantastbar und kündigte für diesen Herbst ein Gesetz gegen separatistische Bestrebungen in Frankreich an!

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https://www.francetvinfo.fr/culture/patrimoine/histoire/video-la-republique-n-admet-aucune-aventure-separatiste-affirme-emmanuel-macron_4094617.html#xtor=EPR-51-%5Baffaire-des-passeports-le-parquet-demande-un-proces-contre-alexandre-benalla-notamment-pour-faux-et-usage-de-faux_4094831%5D-20200904-%5Brelated%5D


RENAULT kürzt 8% seiner Arbeitsplätze und 20% seiner Produktionszahlen innerhalb von 3 Jahren.

29. Mai 2020

Der französische Konzern will 2,1 Milliarden €uro an Kosten einsparen und dazu 15.000 Arbeitsplätze (=8%) abbauen, davon ein knappes Drittel (unter 5.000) in Frankreich, die anderen zwei Drittel (gut 10.000) im Ausland. In Spanien gibt es drei RENAULT-Werke in Palencia, Valladolid und Sevilla, mit attraktiven Modellen und Produktionszahlen, die deshalb davon vermutlich nicht betroffen sein werden?

Der französische Finanzminister Bruno Le Maire hatte zuvor in Medien Finanzhilfen des Staates an die Rückholung von Arbeitsplätzen nach Frankreich geknüpft.


NISSAN schließt alle Fabriken in Katalonien!

28. Mai 2020

Diese erwartete Schließung hat wohl nur am Rande mit den unberechenbaren Verhältnissen in der nationalkatalanistisch-separatistisch regierten aufsässigen spanischen Autonomie zu tun. Auch die Covid-19-Pandemie war höchstens das Tröpfchen, daß das Fass der wirtschaftlichen Unzufriedenheit zum Überlaufen brachte. Vielmehr haben NISSAN, MITSUBISHI und RENAULT weltweit ihre Produktpaletten und Claims neu geordnet, wobei NISSAN im EU-Europa seine Produktionen schließen wird.

Nissan hat heute Morgen die Schließung dem spanischen Innenministerium und zuvor der Belegschaft mitgeteilt und so „die gefühlt allzuständige“ katalanische Generalitat (ein letztes Mal?) übergangen.  Von der Schließung werden 3.500 direkte und etwa 25.000 indirekte Arbeitsplätze in der Zona Franca, Montcada und Sant Andreu betroffen sein. In Spanien will man NISSAN den Abgang so teuer wie möglich machen, wie man im Vorfeld schon drohte, der könne so bis zu 1 Milliarde €uro kosten!

Im Januar 2020 hatte sich der spanische Präsident Pedro Sánchez im Forum in Davos mit der Kuppel von RENAULT und NISSAN getroffen und danach verkündet, die Sicherheit der Arbeitsplätze „sei garantiert“. Da hat er wohl was nicht  richtig verstanden? So schnell kann es gehen…

Aber wirtschaftlich sollten weder rebellische Katalanen noch verfassungskonforme Spanier sonderlich überrascht sein, denn das NISSAN-Werk schnitt bei internen Vergleichen und Wettbewerben seit Jahren schlecht ab, besonders auch im Vergleich zu Sunderland, UK. NISSAN wird die EU verlassen, das Werk im UK aber beibehalten, wobei momentan noch nicht klar scheint, zu welchen Konditionen und Bedingungen dessen Produkte in die EU gelangen könnten?

Theoretisch könnte zwar auch RENAULT das Werk übernehmen, aber die kennen die Verhältnisse in Barcelona genau, haben schon genug eigene Probleme und werden von ihrem französischen Wirtschaftsminister Bruno Le Maire und Präsident Emmanuel Macron seit langem unter Druck gesetzt „Wirtschaftshilfe nur gegen Rückholung von Arbeitsplätzen nach Frankreich!“

Die CAT-SEP-Regierung drohte indess mit Rache: „Wir werden es ihnen nicht leicht machen!“ Was wollen sie tun? Etwa eine stillgelegte Fabrik mit Streiks belagern? Bis Ende des Jahres will NISSAN aus Barcelona ganz raus sein. Spätestens dann wäre der Separatisten-Spuk beendet.

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https://www.elperiodico.com/es/economia/20200528/nissan-anuncia-cierre-fabricas-catalunya-7977870

https://www.abc.es/motor/economia/abci-nissan-comunica-cierre-planta-barcelona-202005280859_noticia.html


Französische Umweltministerin Élisabeth Borne warnt die Franzosen vor Urlaub in Spanien!

25. Mai 2020

Die Ministerin „lud die Franzosen ein“, ihren Urlaub diesen Sommer in Frankreich zu verbringen und warnte explizit vor dem Nachbarland, EU-Mitglied und Schengen-Staat Spanien wegen dessen derzeitigen „widersprüchlichen Maßnahmen und Anordnungen“!
Spanien hätte seine Grenzen zu Wasser und zu Lande geöffnet, stecke aber Fluggäste für 14 Tage in Quarantäne?

Sie rief die Franzosen dazu auf, mehr mit dem Fahrrad zu fahren und erwähnte, daß die AIR FRANCE versprochen habe, alle Flugziele die in weniger als 2,5 Stunden mit der Bahn erreichbar seien, „zu canceln“!

Als Antwort auf Spaniens Quarantäne für Fluggäste habe Frankreich eine ebensolche 14-tägige Quarantäne für ALLE* aus Spanien einreisenden Personen, egal ob Europäer oder Nicht-Europäer angeordnet. Damit wäre der Tourismus mit Bus oder dem eigenen Auto unmöglich gemacht, wenn man einmal unterstellt, daß niemand sich dieser Quarantäne unterziehen will?

Portugal, Kroatien und Griechenland wollen sich „ihren Anteil“ am Südeuropa-Tourismus von Spanien und Italien ergattern. Die Nicht-EU-Türkei kommt dazu.

Von den rund 73 Milliarden €uro Tourismus-Umsätzen Spaniens entfallen ca. 40 Mia €uro auf Ausländer, darin eingeschlossen das NICHT-EU-Mitglied UK. Dessen Bürger werden derzeit noch von Pedro Sánchez und Boris Johnson gemeinsam durch Quarantäne am Reisen gehindert. Die Branche fürchtet um 8,5 Mia €uro „Briten Umsatz“…

In diesen Maßnahmen drückt sich die wilde Schlacht um die Tourismus-Milliarden ebenso aus, wie die in Corona-Zeiten wachsenden Nationalismen und Populismen. Hier wird erheblicher Schaden für den Europäischen Gedanken und den Zusammenhalt der Schengen- bzw. EU-Staaten angerichtet, genauso wie durch den Streit ob es finanzielle Hilfen als „Almosen“ oder Kredite geben soll und unter welchen Vorraussetzungen, Regeln diese gewährt bzw. beansprucht werden können. Bei allem Verständnis für die jeweiligen Argumente, muss man doch einen erheblichen Schaden für die EU-Gemeinschaft befürchten. Als EU der gemeinsamen Mindest-Wirtschaftsinteressen von konkurierenden Nationalstaaten hat diese mittelfristig keine Zukunft. Selbst kurzfristige Ausstiege von Mitgliedern sind unter diesen Umständen nicht undenkbar?

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https://www.20minutos.es/noticia/4268461/0/gobierno-frances-no-recomienda-venir-espana-vacaciones-ve-contradictorias-medidas-sanchez/
https://www.elmundo.es/economia/macroeconomia/2020/05/25/5eca95c3fc6c839b238b45b1.html


Macron verliert Absolute Mehrheit! Kann er die EU-Rettung in Frankreich überhaupt durchsetzen?

19. Mai 2020

Zu den zahlreichen Problemen, mit denen sich der französische Präsident in den letzten Jahren auseinandersetzen musste und die seiner ursprünglichen Popularität so manchen herben Kratzer hinzufügten, kommt im womöglich unpassendsten Moment ein Weiteres hinzu:

Heute wird in französischen Parlament eine neue, eine 9. Gruppe von Abgeordneten gebildet, deren 17 Abgeordnete zu einem Teil aus sieben abtrünnigen, ehemaligen Abgeordneten von Macrons „Erfindung“ LREM (la République en marche) bestehen soll und die sich Écologie Démocratie Solidarité nennt. Die Folge dessen: Präsident Emmanuel Macron verliert damit die absolute Mehrheit im Parlament, denn LREM rutscht von 295 – 7 = 288 Abgeordnete, d.h. um einen (1!) Abgeordneten unter die Absolute Mehrheit von 289 Abgeordneten und „die Neuen“ erklären sich für politisch unabhängig, nicht zur Regierung, nicht zur Opposition gehörend! Sie könn(t)en ihre Stimmen also „meistbietend versteigern“…
„Die Neuen“, ich nenne sie hier der Einfachheit halber mal „EDS„, wollen Ökologie, Demokratie, soziale und territoriale Ungleichheit zu ihrem politischen Thema machen, positionieren sich also Links von der neoliberalen LREM Macrons und weisen darauf stolz darauf hin, daß ihre Gruppe zu 2/3 aus Frauen bestünde.

Die neue Macron/Merkel-EU-Initiative muss aber in ALLEN EU-Staaten durchgesetzt werden um wirksam zu werden. Heute könnte Macron sie wohl nicht einmal in Frankreich durchsetzen, obwohl Frankreich, wenn ich das, was ich bisher hörte und las richtig interpretierte, sich bei diesem Kompromiss sehr gut durchsetzen konnte, sollte die EU-Initiative so durchgesetzt werden. Blödes timing, dumm gelaufen?

 

 


Covid-19 Alarm? Gelten keine französischen Gesetze mehr? Ist Perpignan schon katalanisch?

29. Februar 2020

Heute hat Carles Puigdemont alias „el Motxo“ seine Versammlung der virtuellen katalanischen Republik im (französischen?) Perpignan abgehalten. Perpignan ist die Hauptstadt des südfranzösischen Départements Pyrénées-Orientales in der Region Okzitanien und hat 120.158 Einwohner (https://de.wikipedia.org/wiki/Perpignan).

Es kam zur üblichen Massenveranstaltung mit laut den CAT-Sep’s angeblich 150.000 Teilnehmern, während die französische Polizei nur 100.000 verstrahlte Katalanen gezählt haben wollte. Diese seien mit 600 von der ANC gecharterten Bussen, mit der Bahn, etwa 450 Wohnmobilen und rund 10.000 Privat-PKWs angereist und hätten an der französischen Grenze 6km lange Staus ausgelöst und 30km weiter nördlich, an der A9-Abfahrt 41 Perpignan-Nord das Chaos verursacht. Die Bevölkerung Perpignans hat sich quasi an einem einzigen Tag mehr als verdoppelt! Die haben sich dann vermutlich alle zur Begrüßung die Hände geschüttelt, sich umarmt, geküsst und angehustet?

Puigdemont, Comín und Ponsati waren Gestern schon angekommen und hatten ein Rugby-Spiel besucht, der Motxo habe angeblich zum ersten Mal seit seiner Flucht vor 3 Jahren seine Mutter gesehen? Die konnte oder wollte anscheinend nicht nach Brüssel reisen?

In Perpignan stehen Kommunalwahlen an und der Macron-Kandidat der LREM mit dem katalanischen Allerweltsnamen „Pujol“ (kein Witz!) hat „den Motxo“ offiziell empfangen und als seinen Freund bezeichnet!

Während sich hier trotz der anreisenden Massen die Zerstrittenheit und Spaltung der CAT-Sep’s klar abzeichnete, Puigdemonts JxCat überpräsentiert mit seinem Nachfolger Quim Torra und dessen Vor-Vorgänger Artur Mas, waren von der ERC nur zweitrangige Chargen vor Ort. Von den Anarcho-CUP war gleich gar keine/r präsent in Perpignan.

Puigdemont bezeichnete diese Ecke Frankreichs als Teil Kataloniens und fühlte sich sogleich „zu Hause“!

Während dessen rief in Paris vor TV-Kameras der Gesundheitsminister Olivier Véran wegen aktuell 73 Erkrankungen den covid-19 Notstand aus und verbot im gesamten französischen Territorium ALLE Versammlungen jeglicher Art mit mehr als 5.000 Teilnehmern! In Restfrankreich fallen Sportereignisse wie der Halbmarathon von Paris aus, Fußballspiele finden in leeren Geisterstadien statt. Traditionelle Agrarmessen werden abgesagt, mit Mensch und Tier bereits vor Ort!

Von einer Absage des Götzendienstes der CAT-Sep-Sekte in Perpignan wurde mir nichts bekannt. Offenbar fällt diese Gegend nicht mehr in die Zuständigkeit des französischen Gesundheitsministers Olivier Véran?

Sollte unter den CAT-Sep’s in Perpignan auch nur einer (1!) als positiv nachgewiesen werden, dann müssten man 100-150.000 doch eigentlich vor Ort in Perpignan in Quarantäne nehmen und zwar INKLUSIVE Puigdemont, Comín und Ponsati und dem ganzen CAT-Sep-Fußvolk. Übrigens, das ist jetzt „nicht rein satirisch gemeint“ von mir, denn in Barcelona, wo ein Gutteil der 100-150.000 verstrahlten Katalanen der CAT-Sep-Sekte herkommt, hat es in den letzten drei Tagen drei neue positiver Fälle mit Chovid-19 Virus gegeben. Das muss geradezu eine Hochburg des Virus sein?

Übrigens, die separatistischen Korsen schauen sich in Bastia auf ihrer französischen Insel in Anwesenheit der katalanischen ANC-Führerin Paluzie die Großmut der Franzosen hinsichtlich der Katalanen interessiert an… (Falsch, das war nicht heute!)
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https://france3-regions.francetvinfo.fr/occitanie/pyrenees-orientales/meeting-carles-puigdemont-pres-100000-personnes-attendues-perpignan-1793265.html

https://france3-regions.francetvinfo.fr/occitanie/pyrenees-orientales/barcelone-manuel-valls-anti-independantistes-catalans-denoncent-meeting-puigdemont-perpignan-1793123.html


Guide Michelin macht Harakiri mit Ansage!

19. Januar 2020

Am 27. Januar, Montag in einer Woche, kommt der jährliche Restaurantführer der Gastronomie-Kritiker des Guide Michelin heraus und dies gedruckt, als „ganz altmodisches Buch“!

Keine Ahnung, wer heute überhaupt noch Bücher lesen kann, diese harten Deckel, dazwischen diese vielen widerspenstigen Blätter von denen Eines wie das Andere aussieht und außen herum ein loser, glatter, rutschiger Umschlag, wie hält man das verdammte Ding, wo ist oben und unten, wo ist hinten und vorne, warum bewegt sich nichts, wenn ich es mit dem Finger antippe und wie, zum Teufel, soll man dabei Auto fahren, hä.. weisst du das Alexa?

Das bedruckte, gebundene Buch wäre also für den modernen,  sich immer von A nach B, wenn nicht gar C bewegenden Menschen als  mobiles Kommunikationsmedium grundsätzlich zu hinterfragen, aber der Guide Michelin hat sich viel krasser „die Kugel gegeben! Sie haben der l’Auberge du Pont-de-Collonges***, in Collonges-au-Mont-d’or bei Lyon, der Wirkungsstätte des seligen „Saint“ Paul Bocuse, den „ewigen Dritten Stern“ aberkannt, diese Wahnsinnigen!

Für den Wirt, Verzeihung, den Spitzengastronomen Périco Légasse, ein klarer Fall: „Die Kritiker des Guide Michelin verstehen nichts mehr vom Essen, sie sind die Schande der französischen Küche, das ist ein Selbstmord mit Ansage!“

Seit 1965 hatte Bocuse mit seinem Lokal ganze 55 Jahre in Folge die drei Sterne eingefahren. Das war der Pol, ach was, der Vatikan der französischen Gastronomie und der Guide Michelin hatte dies Jahr für Jahr ganz offiziell bestätigt.

Nun starb Paul Bocuse und schwupps, war der dritte Stern weg! Da wurde, dem Anlass entsprechend, sogar Talleyrand (noch so ein Koch?) zitiert:

„C’est plus qu’un crime, c’est une faute“.
(„Das ist schlimmer als ein Verbrechen, das ist ein Fehler!“)

So mancher sieht das ganz klar: „Der Guide Michelin starb mit Paul Bocuse, Amen!“

„Ihnen war Pauls Stern schnuppe, sie starben an einer Sternschnuppe, was für ein Schicksal!“

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https://www.francetvinfo.fr/economie/emploi/metiers/restauration-hotellerie-sports-loisirs/le-restaurant-paul-bocuse-perd-sa-troisieme-etoile-les-gens-du-guide-michelin-ne-savent-plus-manger-lache-perico-legasse_3788571.html


Paris, 20. Bezirk. Anwohner zur Drogendealerszene: „Die Straße gehört uns!“

19. Januar 2020

„Dieses Mal werden WIR den öffentlichen Raum besetzen!“ Die Anwohner des südlichen Teils des im 20. Bezirk des Pariser Ostens gelegen Viertels Orteaux/Réunion zusammen mit der Vereinigung ARMBH (l’association Réunion-Marc Bloch-Haies) haben die Schnauze endgültig voll und wollen es jetzt wissen.

Sie organisierten am Samstag, den 18. Januar ab 15 Uhr ein großes Straßenfest für die Nachbarschaft. Normalerweise gehört diese Gegend ab Mittags den jugendlichen Straßenbanden, nicht notwendigerweise aus dieser Gegend, die auf offener Straße Haschisch „verticken“.

Diese spontane Bürgerinitiative drückt mit ihrer Aktion zugleich die Unzufriedenheit mit der Unzulänglichkeit der kommunalen Maßnahmen aus, die öffentliche Sicherheit des Viertels betreffend.

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http://www.leparisien.fr/paris-75/paris-ils-organisent-une-fete-des-voisins-pour-reprendre-le-terrain-aux-dealers-17-01-2020-8238357.php#xtor=EREC-1481423604-%5BNL75%5D—$_id_connect_hash@1


EU-Abgeordneter Puigdemont will mit seiner Immunität Macron Teile Frankreichs abnehmen!

23. Dezember 2019

Sein nur einen Tag gültiger (für die Bilder der Medien, halt!) EU-Parlamentarierausweis ist Carles Puigdemont offenbar zu Kopf gestiegen? Bisher galt, daß die Verwaltung des EU-Parlamentes seit dem vergangenen Freitag bis zum 06. Januar 2020 geschlossen ist und Puigdemont dann schleunigst seine EU-Akkreditierung absolvieren muss um einen ordentlichen EU-Parlamentarierausweis mit allen entsprechenden Rechten inklusive der Immunität VOR der ersten Sitzung am 13. Januar zu erhalten und damit teilnehmen zu können.

Jetzt plant er offenbar noch im Januar einen Rat der (virtuellen katalanischen) Republik im FRANZÖSISCHEN Perpignan, Département Pyrénées Orientales, FR-66 abzuhalten, dass die CAT-SEP’s als NORDKATALONIEN beanspruchen?

(Kleiner hysterischer, historischer Einschub)
Dieses Gebiet wurde von Spanien im Pyrenäenvertrag von 1659 an Frankreich abgetreten. Puigdemont will es nun von Macron wiederhaben, denn es gehörte seiner Auffassung nach gar nicht dem bösen Spanien, bzw. dem Königreich Aragón seit dem Vertrag von Corbeil von 1258.. sondern seit der Altsteinzeit der ältesten Demokratie der Menschheitsgeschichte, der virtuellen Republik Katalonien, in der bekanntlich die älteste, und auf gar keinen Fall vom rund ums Mittelmeer variierenden Vulgärlatein abstammenden Sprache, dem reinen „Katalan“, der Sprache der Götter und der Tafeln der Zehn Gebote Moses… und der Insassen des einstmals in der Nähe von Gerona niedergegangenen interstellaren Sternenkreuzers …ätsch!

Er will also aus dem französischen Perpignan eine (natürlich vorgezogene!) Neuwahl in der spanischen Autonomie Katalonien einleiten und sich selbst wieder als Nachfolger seines des Amtes enthobenen Vorgängers Quim Torra erneut wählen lassen!

Danach will er dann entscheiden, ob er künftig Europa-Parlamentarier, Virtueller Präsident der Katalanischen Republik oder besser Beides bleiben will (wegen des Immunitäts-Fluchtweges und der EU-Kohle vermutlich?). Ein UN-Amt würde auch ganz gut dazu passen und braucht nicht dieser Putin irgendwann mal einen kompetenten Nachfolger?

Eine reine Formsache für ihn, denn anscheinend spielt das spanische Wahlrecht für ihn keine erwähnenswerte Rolle mehr? Ausserdem kommte ihm in allererster Linie darauf an, den feindlichen CAT-SEP’s der ERC und „dem Dicken“ (Oriol Junqueras Vies) Einhalt zu gebieten!

Dieser Emmanuel Macron kann einem echt Leid tun! Erst die Gelbwesten, dann die faulen Frührentner, die Weihnachtsstreiks der Bahnen und jetzt auch noch dieser durchgeknallte Puigdemont, armes Frankreich und dabei hat Macron doch schon auf 20.000 €uro Präsidentenrente verzichtet! Nimmt das Elend denn kein Ende?

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https://www.elconfidencialdigital.com/articulo/politica/puigdemont/20191220141116136231.html?utm_medium=email&utm_source=Newsletter&utm_campaign=191223&utm_term=Puigdemont%20celebrar%5Cu00E1%20en%20enero%20su%20primer%20Consell%20per%20la%20Rep%5Cu00F9blica%20en%20%5Cu201Csuelo%20catal%5Cu00E1n%5Cu201D&&utm_content=email&&


Französische Bürgermeisterin verhängt Sterbeverbot an Wochenenden und Feiertagen!

15. Dezember 2019

Die Bürgermeisterin von La Gresle, Loire (70km westlich von Lyon)  Isabelle Dugelet, ging in die Medien ein: Nachdem sie am Sonntag, den 01. Dezember miterlebte, daß es bei einem Todesfall am Wochenende über zweieinhalb Stunden dauerte einen Arzt zu finden der einen Totenschein ausstellte, was die Voraussetzung für jegliche weiteren Schritte zur Initiierung einer Beisetzung ist, fand sie diesen Umstand unzumutbar für die trauernden Hinterbliebenen. Da sie nicht in der Lage war Ärzte zur zeitlich akzeptablen Verfügung zu halten, ging sie den entgegengesetzten Weg dieses Problem zu lösen und Verbot ihren rund 850 Einwohnern „am  6. Dezember schlicht, auf unbestimmte Zeit an Wochenenden und Feiertagen zu sterben:

« Il est interdit aux habitants de décéder à domicile sur le territoire communal les samedi, dimanche et jours fériés pour une durée indéterminée ».

Sie habe auf eine absurde Situation in der völlig unzureichenden medizinischen Versorgung ihres Ortes und des ganzen ländlichen Umgebung mit einer ebenso absurden Maßnahme eines Bürgermeisters geantwortet, so Isabelle Dugelet, die mit dieser, ihrer Aktion schlagartig bekannt wurde! Es gäbe in der ganzen Gegend schon seit Monaten keine Notärzte mehr und in diesem konkreten Fall hatten sich Rettungsdienste, Polizei und Rathäuser hektisch gegenseitig die Verantwortung zugeschoben…

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https://www.leprogres.fr/edition-loire-nord/2019/12/06/interdiction-de-mourir-les-week-ends-et-jours-feries
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https://www.bfmtv.com/societe/loire-une-maire-interdit-a-ses-administres-de-mourir-a-domicile-les-week-ends-et-jours-feries-1820276.html
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http://www.mairielagresle.fr/category/actualites/
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La Gresle ist eine französische Gemeinde mit 834 Einwohnern im Département Loire in der Region Auvergne-Rhône-Alpes. Die Gemeinde gehört zum Arrondissement Roanne und zum Kanton Charlieu. Die Einwohner werden Greslis genannt.Wikipedia